Mittwoch, 17. Juni 2015

Rezension: Verliebt in Hollyhill


Autor: Alexandra Pilz
Seitenanzahl: 384
Altersempfehlung: Ab 14 Jahren
Preis: Gebundene Ausgabe = 16,99€ und Kindle-Edition = 13,99€
Verlag: Heyne Verlag
Erschienen am: 17. März 2014

Inhalt:
"Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er-Jahren einen Mörder gefasst, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Aber bevor Emily herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert – und Emily gleich mit. Willkommen im Jahr 1811! Emily ist hin und weg von den romantischen Regency-Kleidern und den eleganten Hochsteckfrisuren. Viel Zeit zum Einleben bleibt ihr allerdings nicht, denn wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darin. Die Suche nach ihrer Herkunft führt zu einem abgelegenen Herrenhaus. Noch ahnen Emily und Matt nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen – und welche dramatischen Auswirkungen diese auf Emilys Zukunft haben …" (Quelle: amazon)

Eigene Meinung:
Wie auch schon beim ersten Teil finde ich das Cover sehr schön. Mir gefällt das blau und die Blumen + Ranken. Außerdem finde ich es toll, dass es Bezug zum Inhalt nimmt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und so habe ich das Buch auch im Nu durchgelesen. Ich kam sehr gut in das Buch herein, da die Autorin einen kleinen Rückblick gegeben, indem sie immer wieder "alte Informationen" miteingebunden hat.
Die Geschichte des zweiten Teils hat mir auch gut gefallen. Vielleicht liegt das auch daran, dass mich das 19. Jahrhundert sehr interessiert. Die Geschichte war logisch aufgebaut und ich hatte keine Verständnisfragen. Das hat mich sehr gefreut, denn manchmal kann eine Zeitreise in eine andere Zeit auch sehr verwirrend sein. Das alte Herrenhaus und seine Bewohner, zu denen u.a. Emily und Matt reisen, waren sehr mysteriös und interessant. Ich wollte immer mehr über die Bewohner erfahren und war sehr neugierig, was es neues zu entdecken gibt. 
Emily hat mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Aus diesem Grund konnte ich auch ihre Entscheidungen nachvollziehen. Nur hat es mich manchmal gestört, dass sie zu "quasselig" war und deswegen Schwierigkeiten hatte, sich anzupassen.
Über Matt habe ich in diesem Teil einiges erfahren. So hat er zum Beispiel über den Tod seiner Eltern gesprochen und indirekt über seine Gabe. Auch er hat mir als Protagonist gut gefallen.
Allgemein hat es mir sehr gut gefallen, dass alle Protgonisten "echt" waren. Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass sie so, wie sie sind, existieren und leben. Ich finde außerdem, dass die Geschichte nicht weit hergeholt klingt, sondern realistisch (wenn man mal vom Zeitreisen absieht) scheint.
Aus diesem Grund hat mir das Buch auch so gut gefallen. 
Allerdings fehlte dem Buch das gewisse Extra. Irgendetwas hat mir an dem Buch gefehlt, obwohl ich jetzt nicht genau sagen kann, was es war. 
Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

Zum Schluss möchte ich mich noch bei der Verlagsgruppe Randomhouse GmbH herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken!

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